Auf der Social-Media-Plattform sorgt die Challenge für Aufsehen.
Unter anderem soll dadurch auf Herden mit Mutterkühen hingewiesen werden, die ihre jungen Kälber beschützen wollen und deshalb aggressiv auf Wanderer oder Hunde reagieren können.„Unser Ziel ist ein gutes Miteinander auf unseren Almen. Man dulde „keine Inhalte, die unnötig schockierend und grausam sind, sowohl Menschen gegenüber als auch Tieren“. Die Besucher sind Gäste auf unseren Almen und sind aufgefordert, die Verhaltensregeln einzuhalten“, betonen die Beteiligten des Alm-Gipfels. Trotzdem findet man auch unter dem Hashtag Nicht immer befinden sich zwischen den vermeintlichen Scherzkeksen und den Kühen schützende Zäune. Zu den Klängen des Liedes Kulikitaka von Tono Rosario erschrecken sie Kühe, bis die Tiere panisch davonlaufen. Eigentlich würden die Tiere voller Neugier stecken und Menschen von Natur aus nichts antun wollen, meint der Eine ähnlich kritische Einstellung zu dem gegenwärtigen Auch der österreichische Landwirt Georg Doppler macht seinem Ärger über den Trend in den sozialen Medien Luft: Denn die Challenge setzt die Tiere nicht nur unnötigem Stress aus, sie bringt auch die Menschen in Gefahr. Die Reaktionen der Rinder sind unvorhersehbar. Rubriklistenbild: © tiktok/lauralieckensDie „Kulikitaka-Challenge“ auf Tiktok: Menschen erschrecken Tiere und stellen die Clips online. „Dieses Verhalten ist grob Fahrlässig. Derzeit posten viele TikTok-Nutzer die Kulikitaka-Challenge. (Screenshot)„Kulikitaka“-Challenge TikTok: Darum ist der Trend so gefährlichTiktok-Trend: Kühe erschrecken und dabei tanzen – das ist die irre „Kulikitaka“-Challenge Kritik an der „Kulikitaka“-Challenge: Tierquälerei - Landwirte und Tierschützer empört Unter dem Hashtag TikTok versprach in einem Statement zwar, die Videos von der Plattform zu nehmen.
Denn obwohl die Regeln schon seit dem vergangenen Jahr befolgt werden sollen, halten viele Besucher auf den Almen diese nicht ein. Solche Videos kursieren zurzeit zuhauf auf der sozialen Plattform „Diese Aktionen sind kein Spaß, sondern lebensgefährlich und tierschutzwidrig. Die Videos verbreiten sich mittlerweile auch schon auf anderen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Auf der Plattform TikTok trenden derzeit Videos, in denen die User bewusst Kühe erschrecken oder Eltern ihre Kinder zum Reiten auf Kühe setzen. Bauern sind entsetzt über „Kulikitaka“-Filme im Netz, in denen Menschen zu sehen sind, die Tiere in Panik versetzen. Außerdem bestünde die Gefahr, dass panische Kühe auch einander oder sich selber verletzen oder im schlimmsten Fall sogar töten. Kühe erschrecken: Landwirte warnen vor gefährlicher TikTok-Challenge „Kulikitaka“ Aktuell sorgt ein gefährlicher Internet-Trend für Besorgnis – in Österreich. Jeder Besucher der Almen müsse wissen, wie man sich dort zu verhalten habe. In den vergangenen Jahren war es immer wieder zu verheerenden Unfällen gekommen, bei denen 2014 war eine deutsche Urlauberin bei einer Kuh-Attacke ums Leben gekommen, während sie mit ihrem Hund im Tiroler Stubaital wanderte. Etliche Wanderwege führen durch ihre Weiden. „Die rennen über euch drüber, so schnell könnt ihr gar nicht schauen“, so Doppler. „Kulikitaka“-Challenge (oder auch: „Scaring Cow Challenge“) nennt sich das. Eine Userin schreibt zu ihrem Landwirte in Deutschland und anderen Ländern kritisieren das Verhalten und weisen auf die große Gefahr hin. Die Verhaltensregeln auf Almen und Weiden leisten einen wichtigen Beitrag, damit dies auch in Zukunft so bleibt“, so der Präsident des Verbandes Alpiner Vereine Österreich, Gleichzeitig sollen auf den Almen weitere Hinweisschilder aufgestellt werden. Touristen und einheimische Gäste sollen deshalb noch besser über die Regeln informiert werden. Besonders beliebt ist es dabei, Kühe zu erschrecken.
Bei der sogenannten „Kulikitaka“- oder auch „Scaring Cow“-Challenge filmen sich Menschen, wie sie Kühe erschrecken. Besonders oft geht es um Kühe.
Wanderer sollen sich deshalb an Regeln im Umgang mit Kühen halten – und nicht bei der „Kulikitaka-Challenge“ auf TikTok mitmachen.Für Wanderer sind die Almen in Österreich beliebte Ausflugsziele, gleichzeitig dienen sie aber als Lebensraum für Weidetiere und als Wirtschaftsbetriebe von Almbauern. „Gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für einander müssen im Vordergrund stehen. Die Kühe folgten schließlich immer noch ihrem Instinkt. Das könnte Sie auch interessieren Doch auch andere Tiere bleiben vor der Provokation nicht verschont. Viehbauern empört.
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